Gestern stand mal wieder die halbjährliche Kontrolle beim Zahnarzt an, die mir ja inzwischen zum Glück nichts mehr ausmacht :)
Wie erwartet hat mein Zahnarzt auch nichts finden können und Beschwerden habe ich auch keine, daher war dieser Besuch wieder ein positives Erlebnis auf der Angstskala. Lediglich die Zahnsteinentfernung empfinde ich immer als unangenehm, aber das ist ja kein Schmerz.
Da mich jedoch meine Kieferorthopädin darauf hingewiesen hat, dass ich jetzt schon einmal über die Lückenfüllung für 3.6 und 4.6 nachdenken kann, gab es zusätzlich zur Kontrolle noch ein Beratungsgespräch.
Ihr kennt sicher alle Prothesen in Form von sogenannten "Brücken". Hierbei werden jeweils der vor und hinter der Lücke stehende Zahn abgeschliffen, damit die Prothese auf diesen Zähnen festgesteckt werden kann. Von dieser Methode rät mein Zahnarzt aber ganz entschieden ab, da meine Zähne in Ordnung sind und man sie mit dem Abschleifen nur zerstören würde. Das wäre seiner Aussage nach "hoch kriminell".
Er hat mich daher über die "neuere" Methode mit Implantaten aufgeklärt. Hierzu wird ein Gewinde in den Kieferknochen eingesetzt (*urghs*), in das später das einzelne Zahnimplantat gesetzt werden kann. Die Nachbarzähne werden verschont und durch die Verankerung im Knochen halten die Implantate bombenfest.
Nun ja, leider kostet so ein Zahnersatz nicht gerade wenig, weswegen ich das Geld (ca. 3.500 Euro) erst einmal ansparen muss. Es ist jedoch gut zu wissen, was mein Zahnarzt davon hält und dass es generell möglich ist :)
Video "Was ist eine Zahnbrücke?"
Video "Welches Zahnimplantatsystem ist das Beste?"
Ich möchte euch demnächst mal meine ganze Zahngeschichte erzählen, denn ich denke, dass ich (leider) ein gutes Negativbeispiel bin, wie man NICHT mit seinen Zähnen umgehen sollte und da inzwischen doch sehr viele meinen Blog lesen und die Zahnspange auf absehbare Zeit sowieso noch kürzer treten wird, kann ich vielleicht auch bei diesem unangenehmen Thema dem einen oder anderen zeigen, dass man jede Angst überwinden kann.
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