Ich habe keine Erfahrungen mit Zahnspangen, kenne das nur von anderen während der Teenie-Zeit und da waren die Drahtgestelle alles andere als beliebt.
Wie sieht das ein paar Jahre später aus? Sind Erwachsene genauso oberflächlich und verspotten solche, die sich für eine Zahnkorrektur entscheiden? Oder wird es als mutig empfunden sich für ein paar Jahre "entstellen" zu lassen? Wie reagiert das Umfeld? Wie reagieren die Kollegen im Berufsalltag?
Ich finde es schon mal sehr positiv, wenn der Partner und die engsten Freunde sowie die Familie einen unterstützten. Das ist wichtig und auch wichtiger als die Meinung fremder Menschen, doch wer kennt es nicht? Man lässt sich durch einen blöden Spruch anderer leichter aus der Fassung bringen als durch zig Zusprüche der Lieben aufgebaut werden kann.
Wie sieht das ein paar Jahre später aus? Sind Erwachsene genauso oberflächlich und verspotten solche, die sich für eine Zahnkorrektur entscheiden? Oder wird es als mutig empfunden sich für ein paar Jahre "entstellen" zu lassen? Wie reagiert das Umfeld? Wie reagieren die Kollegen im Berufsalltag?Ich finde es schon mal sehr positiv, wenn der Partner und die engsten Freunde sowie die Familie einen unterstützten. Das ist wichtig und auch wichtiger als die Meinung fremder Menschen, doch wer kennt es nicht? Man lässt sich durch einen blöden Spruch anderer leichter aus der Fassung bringen als durch zig Zusprüche der Lieben aufgebaut werden kann.
Ich habe meinen Freunden und ein paar wenigen Kollegen davon erzählt und jedes mal kam die gleiche Frage: Warum denn?
Für Außenstehende ist - wenn überhaupt - nur mein Trema sichtbar. Dass da aber im Mund noch einiges im Argen liegt, weiß keiner und werde ich auch nicht jedem auf die Nase binden, denn es ist meine Sache, was ich mache und ich bin niemandem Rechenschaft schuldig.
Dennoch gab es von allen im Nachhinein Zuspruch und Verständnis, so dass es mir wesentlich besser ging und ich mich ein wenig mehr auf die bevorstehende Zeit gefreut habe, denn so konnte ich auch die Fortschritte mitteilen und von den bisherigen Terminen erzählen.
Ich bin dennoch sehr auf die Reaktionen anderer gespannt und werde berichten :o)
Dennoch gab es von allen im Nachhinein Zuspruch und Verständnis, so dass es mir wesentlich besser ging und ich mich ein wenig mehr auf die bevorstehende Zeit gefreut habe, denn so konnte ich auch die Fortschritte mitteilen und von den bisherigen Terminen erzählen.
Ich bin dennoch sehr auf die Reaktionen anderer gespannt und werde berichten :o)
Ich Kämpfe gerade auch dafür, es meinem Freund zu erzählen. Wie hast du das gemacht? Es gibt nichts anderes an mir was mich stört, außer meine Zähne. Ein Problem was mich schon jahrelang stört und dementsprechend auch eine riesengroße überwindung.
AntwortenLöschenHallo "Anonym" :)
LöschenIch habe die Termine in den verschieden Praxen gemacht und danach meinem Freund und meiner Familie davon erzählt. Meinen Freund habe ich gefragt "Hm... also... ich weiß, dass das Thema für viele in dem Alter keine Rolle mehr spielt, aber für mich ist es einfach sehr belastend und ich möchte etwas dagegen unternehmen... Ich habe mich auch bereits erkundigt und wollte dich jetzt einfach mal fragen, was du davon hälst, wenn ich mit 27 eine Zahnspange trage."
Ich weiß natürlich nicht, wie ich reagiert hätte, wenn seine Antwort gewesen wäre "Um Himmelswillen! Vooooll peinlich!", aber zum Glück ist mein Freund da echt relaxt und hat mich von Anfang an unterstützt. Es ist ja auch in seinem Interesse, dass ich mich wohl fühle, daher solltest du keine Angst haben, sondern ihm offen und ehrlich sagen, dass es dir mit deinen Zähnen nicht gut geht und du gerne etwas ändern möchtest.
Er hat mich dann ja auch an DEM Tag in die Praxis begleitet und war der erste, der mich mit Spange gesehen hat :)