Sonntag, 7. April 2013

Nein, die Krankenkasse zahlt keinen Cent

Wer mit über 18 an eine kieferorthopädische Behandlung denkt, sollte sich bewusst sein, dass die Krankenkasse die Kosten hierfür nicht übernimmt, auch nicht anteilig. Es gibt Ausnahmen, wenn schwerwiegende Fehlstellungen vorliegen und zusätzlich kieferchirurgische Maßnahmen ergriffen werden müssen, aber in solchen Fällen sollte man seine Krankenkasse kontaktieren und nachfragen.

In meinem Fall kommt eine Übernahme nicht in Frage, denn die Fehlstellungen sind vergleichend harmlos und müssten - rein theoretisch - nicht behandelt werden, denn aktuell liegen keinerlei Beschwerden vor. Dass ich jedoch für die Zukunft vorsorge, ist egal, wie in vielen Bereichen (z.B. Krebsvorsorgeuntersuchungen).

Daher finde ich es sehr gut, dass viele Praxen Ratenzahlungen anbieten, denn wer hat bitte mal eben ein paar Tausend Euro auf dem Konto herumliegen?
Ich habe ebenfalls eine Anzahlung geleistet und werde nun über einen Zeitraum von 2 Jahren monatlich etwas abdrücken. Das wird dann zwar eine Belastung sein, aber ich weiß wofür ich es mache und dafür mache ich es gerne!

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